Ischgl prämiert Superman zu Superheld Nr. 1

Aktualisiert am 11.01.2019

Ischgls Superhelden-Galerie ist eröffnet. Dafür duellierten sich vom 7. bis 11. Januar 2019 neun internationale Künstlerpaare mit Figuren wie Batman, Superman, Wonder Woman und Co. beim 26. Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiß“ im Schnee. Platz 1 sicherte sich „Der weiße Superman“ und damit deren kreative Schöpfer Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien. Die Superhelden können ab sofort von den Pisten der Silvretta Arena aus bestaunt werden.

Aug in Aug mit den Kindheitsidolen? Das erleben Wintersportler jetzt im Skigebiet in Ischgl. Denn: der 26. Schneeskulpturenwettbewerb wurde in diesem Jahr vom 7. bis 11. Januar unter dem Motto „Superhelden“ ausgetragen. Das Ergebnis der neun internationalen Künstlerpaare ist spektakulär: Neun bis zu zehn Meter hohe Gestalten mit übernatürlichen Kräften wohnen jetzt in der Silvretta Arena. Zu sehen sind unter anderem „das Duell zwischen Batman und Joker“, sowie „Superman“, „Spider Man“ oder „Wonder Woman“ in eindrucksvollen Posen. Zum Gewinner kürte die Ischgler Jury die Skulptur „Der weiße Superman“ und setzte damit seine Schöpfer Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien auf den 1. Platz. Der Bildhauer Ivo Piazza ist in Ischgl kein Unbekannter. Seine bisherige „Formen in Weiß“-Bilanz: 26 Teilnahmen mit sieben ersten, sieben zweiten und fünf dritten Plätzen. Auch in diesem Jahr erstanden die neun Schneefiguren in nur fünf Tagen. Das Beste: Die eisigen Kultstars lassen sich von Ischgl-Gästen bequem von allen Seiten beim Skifahren bewundern. Neu 2019: Wer ab sofort seinen Lieblingsheld mit #formeninweiss2019 postet, hat die Chance 2 x 2-Tagesskipässe für die Silvretta Arena zu gewinnen. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der „Formen in Weiß“ ist kostenlos vor Ort erhältlich.

Superhelden soweit das Auge reicht
Neun Superhelden, neun Künstlerteams aus sechs Ländern und nur ein erster Platz. Für die Ischgler Jury gestaltete sich auch der 26. Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiß“ zu einer Qual der Wahl: „Wir sind jedes Jahr wieder aufs Neue beeindruckt von den kreativen Motto-Interpretationen und der anschließend meisterhaften Umsetzung. Auch in diesem Jahr haben sich die Künstler mit ihren Schneehelden wieder übertroffen und uns damit unsere Wahl sehr schwer gemacht“, freut sich Andreas Steibl von der Ischgler Jury. Den Geschmack der Jury traf 2019 das Team Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien am besten und darf sich mit ihrer Interpretation von „Superman“ über den ersten Platz freuen. Auf Platz zwei landete das Team Lorenz Demetz und Thomas Mussner aus Italien mit „Superheldin Mama“. Den dritten Platz konnten sich Ivan Holzknecht und Armin Rifesser ebenfalls aus Italien mit „Batman vs. Joker“ sichern.

Die Idee hinter dem Kunstprojekt „Formen in Weiß“
Aus der Frage: Wohin mit dem ganzen Schnee? entstand in Ischgl vor 26 Jahren das Kunstprojekt „Formen in Weiß“. Seitdem senden Bildhauer aus aller Welt jedes Jahr ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturenwettbewerbs. Diese wählt die besten Ideen aus und lädt neun Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben diese dann Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen, meisterlichen Kreationen aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Und das, zu einem vorher bekanntgegebenen, jährlich wechselnden Motto. Dank einer Lage auf größtenteils über 2.000 Metern Seehöhe und Standorten direkt an und auf den Pisten, bleiben die Skulpturen für Wintersportler noch lange „erfahrbar“. Die Veranstaltung wird auch im nächsten Jahr wieder im Januar stattfinden. Ideen für weitere kreative Mottos gibt es bereits.

Posten und gewinnen
Mitmachen zahlt sich 2019 aus: Wer seine Lieblingsskulptur ab sofort auf Instagram mit #formeninweiss2019 postet oder den Facebook-Beitrag vom 12.01.2019 mit seinem Lieblingsbild kommentiert, hat die Chance 2 x 2-Tagesskipässe für die Silvretta Arena zu gewinnen. Alle Informationen und Teilnahmebedingungen: https://www.ischgl.com/de/More/Service/gewinnspiel-teilnahmebedingungen.

Weitere Informationen unter www.ischgl.com.

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