Life-Hacks für den Skiurlaub

Aktualisiert am 23.08.2018

Knirschender Schnee, winterliche Berge und die Freiheit auf der Piste genießen – bald beginnt für Wintersportler wieder die schönste Zeit des Jahres. Hier ein paar Tipps, wie man den nächsten Skiurlaub in Tirol noch angenehmer gestalten kann.

Skifahren im Herbst

Die „Big 5“ in Tirol heißen Kaunertaler Gletscher, Pitztaler Gletscher, Gletscherskigebiet Sölden, Stubaier Gletscher und Hintertuxer Gletscher. Wegen der Höhenlage startet die Saison auf den 5 Tiroler Gletschern schon viel früher als in den restlichen Skigebieten. Ab Oktober warten gute Pistenverhältnisse und auf dem Hintertuxer Gletscher laufen die Skilifte sogar ganzjährig. In vielen Gletscher-Skigebieten gibt es zudem die Möglichkeit, im Herbst kostenlos die neuesten Skier und Snowboards bei so genannten „Testivals“ auszuprobieren.

Für Kurzentschlossene: Advent in Tirol

Die Zeit vor Weihnachten zählt zur Nebensaison, obwohl viele Skigebiete schon Anfang Dezember öffnen. Vielerorts ist noch nicht so viel los und abseits der Pisten gibt es jede Menge authentisches Tiroler Brauchtum zu erleben, etwa die Perchtenläufe um den Nikolaustag oder die zahlreichen Christkindlmärkte im Advent.

Für Freunde des Hüttenzaubers

Auf einer einsamen Berghütte ins neue Jahr zu rutschen, das wünschen sich viele zu Silvester. Doch wer Neujahr auf einer Hütte verbringen möchte, muss diese sehr zeitig reservieren. Doch ein Hüttenurlaub ist nicht nur zum Jahreswechsel ein tolles Erlebnis. Die meisten Hütten kann man fast das ganze Jahr hindurch mieten – ganz ohne Wartezeiten.

Pistenspaß im Jännerloch

Auf das Weihnachtshoch Ende Dezember und Anfang Jänner folgen im Tiroler Tourismus meistens ein paar ruhigere Tage. Die einen Gäste reisen ab, die anderen müssen noch etwas warten, bis ihr Urlaub beginnt. Schlaue Wintersportler machen sich das so genannte „Jännerloch“ zu Nutze und freuen sich über reichlich Platz auf der Piste, kurze Wartezeiten und beste Verhältnisse.

Specials für Familien

Für Familien mit Kindern gibt es in so manchem Skigebiet spezielle Angebote, die das Urlaubsbudget entlasten. Einige Übungslifte sind kostenlos und in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, in Serfaus-Fiss-Ladis oder in Hochötz im Ötztal gibt es Jungfamilien-Tickets, bei denen die Liftkarte an den Partner übertragbar ist. Somit kann sich jeweils ein Elternteil um die Kleinen kümmern und der andere hat seinen Spaß auf der Piste.

               

Für Frühaufsteher

Manche Skigebiete bieten so genannte „Early Bird Packages“ an. Die Lifte öffnen sehr früh und jene, die es aus dem Bett geschafft haben, werden mit unverspurten, bestens präparierten Pisten belohnt. Wenn die Langschläfer dann um 9 Uhr auf den Berg fahren, machen die Early Birds bereits den ersten Einkehrschwung und stärken sich mit Kaffee und frischen Semmeln. 

Für Nacht-Schwärmer

Nachtaktive Wintersportler freuen sich in Tirol über zahlreiche Skigebiete, die mehrmals pro Woche ihre Pisten beleuchten. Für viele darf dabei ein Abstecher in die Aprés-Ski-Bar nicht fehlen. Wie praktisch, dass es in den meisten Skigebieten inzwischen direkt an der Talstation Skidepots gibt, in denen die Ausrüstung bequem beheizt aufbewahrt werden kann. Ski-Schlepperei und eingefrorene Skischuhe gehören damit der Vergangenheit an.

Für Sonnenanbeter

Gegen Ende der Ski-Saison findet man in der Regel traumhafte Verhältnisse vor. Es ist schon etwas wärmer, die Tage werden länger und jede Menge Schnee und zahlreiche Abschluss-Events sorgen für gute Stimmung. Viele Pisten sind trotz alldem leer, denn Gäste und Einheimische haben sich mental schon auf den Frühling eingestellt. Wahre Wintersportler gehen auch im April noch Skifahren. Auf den 5 Tiroler Gletschern geht die Ski-Saison sogar bis weit in den Frühling hinein.

Weitere Informationen zum Skifahren in Tirol: www.tirol.at/skifahren

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