21. TschirgArt Jazzfestival Imst
Aktualisiert am 02.01.2024
Das 21. TschirgArt Jazfestival des Art Club Imst findet 2024 vom 1. bis 12. Mai in der Eventhalle Glenthof statt. Der Oberländer Kulturverein hat wieder ein interessantes Programm zusammengestellt mit Musik aus allen Richtungen und einer gehörigen Portion Wortwitz.
Das Festival wird am 1. Mai von HELGE SCHNEIDER eröffnet. „Helge and his Traveling Stars“ huldigen in ihrem neuen Programm ihrem Superhit “Katzeklo”, der 1993 die Charts stürmte. Wer Helge kennt, weiß, dass sich an diesem Abend aber auch jede Menge romantische Lieder mit völligem Unsinn abwechseln. Doktor Schneider verordnet damit seinem Publikum eine ordentliche Dosis Lachen! Lachen! Lachen!
Am 4. Mai kommt mit ROBBEN FORD einer der besten Blues-Rock-Gitarristen nach Tirol. 1977 gründete er „The Yellowjackets“, mit denen er bis 1983 spielte. Gleichzeitig startete er seine Solokarriere und arbeitete als Session-Gitarrist. 1986 tourte er mit Miles Davis, 1985 und 1987 mit Sadao Watanabe. 1992 besann er sich auf seine Wurzeln: den Blues. Ford gründete eine neue Band, The Blue Line. Seither brachte er eine Reihe von Blues-Rock-Alben heraus, die zu den besten Aufnahmen seiner Karriere zählen.
Zum 30jährigen Bestandsjubiläum stattet am 5. Mai auch die Musicbanda FRANUI dem Oberländer Festival einen Besuch ab. Zusammen mit dem Wienerlied-Duo „Die Strottern“ wird dem Publikum das Programm „Franzensfeste. Eine neue Schubertiade“ präsentiert. „Franzensfeste ist – neben der Anspielung auf die unweit von Innervillgraten gelegene Ortschaft im Pustertal – ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen“, erklärt dazu Franui-Mastermind Andreas Schett.
Kabarettist MARTIN FRANK eröffnet am 8. Mai die zweite Festivalwoche. Der Bayerische Rundfunk bezeichnet ihn als „unbandige Rampensau“, die Süddeutsche Zeitung als „großes Nachwuchstalent“. Kein Wunder, dass Monika Gruber ihn seit 2015 regelmäßig als „Zivi“ zur Verstärkung mit auf die Bühne holt. Aber er kann’s auch ganz allein: Bühne, Mikrofon, eine ausgebildete Stimme, eine große Leidenschaft für klassische Musik, mehr braucht der in Niederbayern geborene Komiker nicht, um seine Zuschauer köstlich zu unterhalten. In Imst präsentiert er sein neues Programm „Wahrscheinlich liegt’s an mir“.
Der 9. Mai steht dann ganz im Zeichen des von THOMAS GANSCH initiierten Bandprojektes „Alpen & Glühen“. Hier treffen volksmusikalische Traditionen auf Jazz, filigranes Musizieren auf mitreißende Improvisationen oder ein Boarischer mit viel humoristischem Groove auf einen ins österreichische übersetzten indischen Raga. Mit Manu Delago, Wolfgang Puschnig, Lukas Kranzelbinder, Akkordeonist Christian Bakanic und dem radio.string.quartet hat Gansch hochkarätige Kollegen um sich versammelt. Der Abend wird eröffnet von Gitarristin JULIA MALISCHNIG und ihrem Trio Numérique.
Rock aus Tirol steht am 10. Mai im Glenthof Imst auf dem Programm des TschirgArt Jazzfestivals. MOTHER’S CAKE haben sich angesagt. Das Tiroler Psychedelic-Rock-Trio ist einer von Österreichs heißesten Rock-Exports und tourt rund über den Globus. Musik und gelebte Bühnenperformance verschwimmen zu einem progressiven Funk- und Rockgebilde, das die Zuschauer komplett in den Bann zieht. Kein Wunder, dass Mother’s Cake eine riesige Fangemeinde haben. Supportet wird das Trio von der Imster Formation AUDITORY MESSAGE.
Den vorläufigen Schlusspunkt setzt am 11. Mai CHRIS STEGER. Der 19jährige Salzburger hat schon einige musikalische Meilensteine abgehakt: Castingshow-Gewinner, jüngster Amadeus Preisträger in der Kategorie „Song des Jahres“, Gold- und Platinauszeichnungen. 2020 schaffte er mit dem Song „Zefix“ einen kometenhaften Aufstieg und veröffentlichte vor kurzem sein neues Album „Koa Garantie“. Der Abend wird eröffnet von JULIAN GRABMAYER aus der Steiermark – zwei erfolgreiche Vertreter des jungen, modernen Austro-Pop an einem Abend. Tickets für alle Veranstaltungen gibt es bei oeticket und in allen Raiffeisenbanken mit Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder. Alle Infos unter www.artclubimst.at.
