Fred Feuerstein wird Form in Weiss 2023 und „Krypto-Kunst“
Aktualisiert am 17.01.2023
Die Ischgler Jury hat gesprochen: Beim 29. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss“ zum Thema „Zukunft, Future-Mobility, Klima“ ging der 1. Platz an Ivan Holzknecht und Armin Rifesser aus Italien mit der Skulptur „Back to the roots alias Fred Feuerstein“. Ab sofort können Gäste in der Silvretta Arena elf von internationalen Künstlern geschaffene, bis zu zehn Meter hohe Zukunfts-Visionen aus Schnee bestaunen. Und nicht nur das: Die Schneekunstwerke können ab Februar 2023 erstmals auch als NFT (Non Fugitile Tokens) in Form von Krypto-Kunst erworben werden.
Ischgls „futuristische“ und „klimatische“ Open-Air-Galerie ist eröffnet: Beim 29. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” formten internationale Künstlerpaare vom 8. bis 13. Januar 2023 unter dem Motto „Zukunft, Future-Mobility, Klima“ auf und neben der Piste die Zukunft aus Ischgler Schnee. Zu bestaunen gibt es ab sofort elf spektakuläre, bis zu zehn Meter hohe Schneeskulpturen: Darunter eine geflügelte „Energiebiene“ (mit einem Windrad am Rücken, damit die Dame beim Skifahren Strom erzeugen kann), ein „Eisbär in Not“, ein Segelboot mit dem Titel „Unsinkable“, einen „Palmboarder“, diverse Fortbewegungsmittel aus Steinzeit oder Zukunft sowie unter dem Namen „ÜberALL her nach Ischgl“ einen im Ischgler Schnee gelandeten Alien samt Raumschiff. Zum Gewinner kürte die Ischgler Jury nach reiflicher Überlegung die Skulptur „Back to the roots alias Fred Feuerstein“ von Ivan Holzknecht und Armin Rifesser aus Italien. Wer ab sofort selbst einen Blick in die Zukunft werfen will, fährt in der Silvretta Arena die verschiedenen Standorte ab oder sichert sich – neu 2023 seine eigene Zukunft mit NFTs in Form von Krypto-Schneekunst der „Formen in Weiß“. Infos: www.ischgl.com
„Formen in Weiss“ werden „Krypto Kunst“
Keine Zukunftsvision: Ab sofort werden die „Formen in Weiss“ zu Kunst für die Ewigkeit. Nach digitaler, fotografischer Aufbereitung können die einzelnen Ischgler Schnee-Skulpturen als NFT (Non Fugitile Tokens) in Form von Krypto-Kunst auf dem Online-Marktplatz Open Sea mit Castellocoins erworben und gehandelt werden. Alle Infos: www.formeninweiss-nft.com
Eiskalt umgesetzt
Zehn spektakuläre Schneeskulpturen, zehn internationale Künstlerteams aus 7 Ländern, darunter Deutschland, Italien, Grossbritannien, Tschechien, USA, Frankreich und Kanada, und letztendlich nur eine Nummer Eins. Für die Ischgler Jury wurde der 29. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss“ zur Qual der Wahl: „Die Künstler beeindrucken uns jedes Jahr aufs Neue mit ihren kreativen Motto-Interpretationen und der meisterhaften Umsetzung, die unsere Wahl sehr schwer macht. In diesem Jahr durften wir endlich wieder zehn internationale Künstlerpaare in Ischgl zum Wettstreit begrüßen, und können diese ganz neu auch noch mit der „Verewigung“ ihrer Werke als Kryptokunst belohnen“, freut sich Jurymitglied Alexander von der Thannen, Obmann vom Tourismusverband Paznaun – Ischgl über die neuesten Entwicklungen. Das Jury-Urteil: 2023 konnten sich Ivan Holzknecht und Armin Rifesser mit ihrer Skulptur „Back to the roots alias Fred Feuerstein“ vergolden. Auf Platz zwei landeten Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien mit „E Unterwegs“. Bronze sicherten sich Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland mit ihrem „Palmboarder: 2050 — Palmen am Berg und Surfen im Netz“. Die elfte und einzige vorgegebene Themenskulptur gestalteten — aufgrund der Corona-Pandemie — dieses Jahr die Gewinner aus den Jahren 2020 und 2022.
Es war einmal – So wurde aus zu viel Schnee Kunst
Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! Mit dieser Idee wurde vor 30 Jahren das Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiss“ ins Leben gerufen. Seitdem senden Bildhauer aus aller Welt jedes Jahr zu einem neuen, vorab bekannt gegebenen Motto ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturenwettbewerbs. Diese wählt die schönsten Einsendungen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Dank einer Lage auf größtenteils über 2.000 Metern Seehöhe und Standorten direkt an und auf den Pisten, bleiben die Skulpturen für Wintersportler lange „erfahrbar“. Die Veranstaltung wird auch 2024 wieder im Januar stattfinden. Weitere Informationen zu den Top Events unter www.ischgl.com.