Baustart der neuen Galtbergbahn im Stubaital
Aktualisiert am 23.06.2023
Nachhaltige und qualitativ hochwertige Gondelbahn für die Schlick 2000: Das Ski- und Wanderzentrum Schlick 2000 ersetzt den Schlepplift Galtalm aus dem Jahre 1961, durch eine moderne und komfortable 10er Gondelbahn der Firma LEITNER.
„Diese Woche wurde mit den ersten Baumaßnahmen für die neue 10er-Gondelbahn planmäßig begonnen.“, freut sich Ing. Martin Pittl, Vorstandsvorsitzender der Schlick 2000. In den kommenden Monaten wird die innovative und nachhaltige Gondelbahn errichtet, welche den Gästen einen großen Qualitäts-, Komfort- und Sicherheitsaspekt bieten wird.
Erste 10er-Gondelbahn im Stubaital
„Zum Kern dieses Großprojektes gehört die Verlängerung der Bahn von der Talstation leicht unterhalb der Fronebenalm bis zur Bergstation oberhalb der Galtalm auf 1.760 m.“, erklärt Lukas Pittl, Geschäftsleiter der Schlick 2000.
Die konstruktive Zusammenarbeit mit den betroffenen Grundeigentümern und den Behörden begünstigte eine rasche Genehmigungsphase und dadurch einen Baustart in diesem Jahr. Geplant ist eine Betriebsaufnahme im Laufe der kommenden Wintersaison, auch ein eventueller Sommerbetrieb wird angedacht.
Die neue Galtbergbahn wird zu einer wesentlichen Qualitäts- und Komfortverbesserung führen und speziell für die Skischulen und Anfänger eine Erleichterung mit sich bringen. Weiters verspricht sie Fahrkomfort vom Feinsten: 23 geräumige XLine deep Kabinen mit Premium-Lodensitzen, leistungsstarke Geschwindigkeit bis zu 6 m/s bei einer Fahrzeit von rund 4 Minuten, Förderleistung von 1.400 Personen pro Stunde, welche auf maximal 2.000 Personen pro Stunde erhöht werden kann.
Qualität trifft Nachhaltigkeit
Ausgestattet wird die Seilbahn mit dem von der Firma LEITNER entwickelten getriebelosen und nahezu geräuschlosen, umweltfreundlichen Direktantrieb. Dadurch entsteht eine Energieeinsparung von bis zu neun Prozent sowie ein Entfall sämtlicher Getriebeöle.
Ein weiterer Vorteil für die neue Gondelbahn liegt im Entfall der langen, steilen Schleppspur, sowie deren aufwändiger Präparierung. Ebenso kann eine sicherere Beförderung von Kindern und weniger geübten Wintersportler:innen gewährleistet werden.
Das Investitionsvolumen für den Neubau beläuft sich auf rund 11 Millionen Euro.