Eröffnung des neuen Spieli-Kinderland mit Zauberteppich in der Bergwelt Hahnenkamm – Ein magisches Erlebnis für Groß und Klein!

Aktualisiert am 20.12.2024

Höfen – Pünktlich zum Beginn der Winterferien mit reichlich Neuschnee öffnet die Bergwelt Hahnenkamm ihre Tore für eine neue Attraktion, die nicht nur Familien und Kinder, sondern alle Winterfreunde begeistern wird: Spieli-Kinderland mit Zauberteppich. Der sanfte Förderbandlift bringt Besucher in eine völlig neue Dimension des Wintersports und garantiert ein einzigartiges Erlebnis im Herzen der Naturparkregion Reutte.

„Mit dem Zauberteppich setzen wir einen weiteren Schritt in Richtung Familienfreundlichkeit und barrierefreier Wintersportangebote. Egal ob Anfänger, Familien mit kleinen Kindern oder Gäste, die einfach die Natur und den Schnee genießen wollen – der Zauberteppich ist für alle eine wunderbare Bereicherung“, erklärt der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Naturparkregion Reutte Ronald Petrini „Wir freuen uns, diesen neuen Service im Rahmen unserer stetigen Bemühungen um eine nachhaltige und ganzheitliche Entwicklung gemeinsam mit der Bergwelt Hahnenkamm anbieten zu können.“

Bergwelt Hahnenkamm – Ein Blick zurück und ein Blick nach vorn

Bei der feierlichen Eröffnung des Zauberteppichs begrüßte Eberhard Jehle, kaufmännischer Leiter der Bergwelt Hahnenkamm, alle Anwesenden und gab einen kurzen Rückblick auf die bereits erfolgten Neuerungen: „Wir haben in den letzten Jahren intensiv in die Weiterentwicklung unserer Bergwelt investiert, und der Zauberteppich stellt dabei einen weiteren Meilenstein dar. Dank der großartigen Zusammenarbeit mit unseren Partnern, Miteigentümern und Mitarbeitern konnten wir dieses Projekt in rekordverdächtiger Zeit realisieren“, betonte Jehle. „Es ist nicht einfach, in der heutigen Zeit einen Skibetrieb aufrechtzuerhalten, doch der Zauberteppich ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, den Wintersport in der Region langfristig zu sichern – insbesondere, weil ohne Beschneiung solche Angebote nicht mehr tragfähig wären.“

Wichtige Partnerschaften und regionale Lösungen

Anton Pletzer, Haupteigentümer der Reuttener Seilbahnen GmbH & Co. KG, zeigte sich ebenfalls erfreut über das neue Angebot: „Ich freue mich, heute hier mit dabei zu sein und das neue Angebot mit dem Zauberteppich feierlich gemeinsam mit euch eröffnen zu dürfen. Besonders wichtig ist uns, dass das Skifahren für Kinder und Anfänger in dieser Wintersaison nicht nur für Gäste, sondern auch für unsere Einheimischen gesichert ist.“

Auch Hermann Ruepp, Obmann des Tourismusverbandes Naturparkregion Reutte, äußerte sich zur Bedeutung des neuen Angebots: „Nach der Entscheidung, den Schollenwiesenlift nicht in Betrieb zu nehmen, sind wir umso glücklicher, mit dem Zauberteppich eine nachhaltige Lösung für die Region gefunden zu haben. Die Entscheidung des Tourismusverbandes gegen eine Beschneiung am Schollenwiesenliftes, welche aufgrund des fehlenden Überfahrtrechtes nicht möglich ist, kommt der sinnvollen Lösung in der Bergwelt Hahnenkamm zugute. Ruepp stützt sich hier auf die bestehenden Überfahrtsrechte und erfreut sich über den Erhalt des regionalen Skiangebotes“.

Das skifahrerische Angebot wird stetig erweitert

Ralf Weber, Leiter der Skischule Hahnenkamm2000, betonte die Bedeutung eines gemeinsamen Ansatzes für den Erfolg: „Ich möchte mich herzlich bei allen Entscheidungsträgern, der Gemeinde Höfen, dem Tourismusverband und der Bergwelt Hahnenkamm bedanken. Es funktioniert nur gemeinsam – ein Skigebiet braucht eine Skischule und umgekehrt. „Es ist entscheidend, stets gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu finden, daher wäre ein erweitertes Angebot eines Tellerlifts am Gipfel wünschenswert, welcher die Lücke zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen schließt – eine Lücke, die früher der Schollenwiesenlift gefüllt hat.“, so Weber.

Fritz Schweiger, Miteigentümer der Reuttener Seilbahnen GmbH & Co. KG, hob die langfristige Vision hervor: „Ein wichtiges Ziel für die kommenden Jahre ist es, ein Skigebiet zu schaffen, das alle Schwierigkeitsgrade abdeckt, von blauen bis hin zu schwarzen Pisten. Aus diesem Grund haben wir den Plan gefasst, in der Nähe der Bergstation zum Technikgebäude einen Tellerlift mit 300 bis 400 Meter zu errichten.“

Zukunftsperspektiven und regionale Erlebnisse

Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie fand ein feiner Umtrunk in der alten Talstation statt, wo auch in Zukunft ein Aufenthaltsraum mit Toiletten und kleiner Verköstigung zur Verfügung steht. „Es ist uns wichtig, nicht nur neue Angebote zu schaffen, sondern auch den Aufenthalt für unsere Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten“, erklärte Jehle.

Ein weiteres Highlight ist das neue Angebot der Rodelabende, die zweimal wöchentlich nach Ende des Skibetriebs stattfinden werden. Dieses Angebot wird zusätzlich zu den bestehenden Freizeitmöglichkeiten einen weiteren attraktiven Programmpunkt für Besucher bieten.