Kunststraße Imst 2019

Aktualisiert am 22.11.2019

Die Kunststraße hat sich in den vergangenen Jahren zu einer viel beachteten Plattform entwickelt, die jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit zahlreiche Besucher ins Tiroler Oberland lockt. Kommunikation und Austausch kreativer Ideen stehen dabei im Vordergrund.

Kunst in der Stadt
In den vergangenen 19 Jahren hat sich die Kunststraße als kontinuierliche, nachhaltige und langlebige Veranstaltung im Tiroler Kulturgeschehen etabliert. Sie bietet einer großen Anzahl Kunst- und Kulturschaffenden die Möglichkeit, sich und ihre Arbeiten zu präsentieren. Der Schwerpunkt liegt auf Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in eigens dafür eingerichteten Galerien und Schauplätzen im Zentrum von Imst. 

Von der Geschichte zur Kunst
Das Thema 2019 lautet „MATERIAL – STOFF – Geschichte zeigen – Kunst formen – Träume weben“. Eröffnet wird am 29.11. um 19 Uhr mit einer gemeinsamen Vernissage in der städtischen Galerie Theodor von Hörmann und der anschließenden „Langen Nacht der Kunst“ in den einzelnen Galerien. An den drei darauf folgenden Wochenenden – Sa/So 30.11./1.12 – Sa/So 8.12./9.12. – Sa/So 14./15.12. – ist von 14 bis 19 Uhr wieder Kunststraßenzeit.

Würfelinstallationen
Eine ungewöhnliche Idee des diesjährigen Organisationsteams der KUNSTSTRASSE IMST – Lisa Krabichler, Helene Keller und Daniela Senn – kann dank Mithilfe großzügiger Sponsoren verwirklicht werden: 

Die Kunst auch und vor allem ins Außen zu tragen, war der Wunsch der rührigen Organisatorinnen. Nicht zuletzt um aus der Not der Raumsituation in diesem Jahr eine (kunstvolle) Tugend zu machen. Das eindringliche Wiedererkennungsmodul wird der Würfel sein – und das in eindrucksvoller Größe. Mit Kantenlängen von 2 Metern bis 2,3 Metern werden diese Gerüste aus Holz und Metall an verschiedenen Plätzen, an „Kunststraßenknotenpunkten“, in der Stadt aufgestellt.

„Das serielle Moment und die unübersehbare Dimension macht diese Raumerweiterung ins Außen attraktiv“, freut sich die Leiterin der diesjährigen Veranstaltung, Lisa Krabichler. „Zudem gibt die einfache Form die beste Voraussetzung für die unterschiedlichste Gestaltung, womit der Basiswürfel trotz seiner Regelmäßigkeit zum individuellen Kunstwerk wird.“

 Infos: www.kultur-imst.at und Facebook Kunststraße Imst.

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