Die alpin-urbane Vielfalt erleben: Die „MUST SEES“ der Region Innsbruck
Aktualisiert am 31.05.2022
Jede Region hat sie – die berühmten Highlights, an denen kein Besucher vorbeikommt. So auch die Region Innsbruck! Zwischen Nordkette und Goldenem Dachl, Alpenzoo und Schloss Ambras lädt die Region Innsbruck mit ihrer einzigartigen Vielfalt zu einer besonderen Entdeckungsreise ein. Der perfekte Begleiter: die Innsbruck Card, in der zu einem unschlagbaren Preis alle Highlights enthalten sind!
Ob Stadt oder Berg, Kulturschatz oder Naturerlebnis, familiär oder spektakulär – die Region Innsbruck bietet Stadtbummlern und Neugierigen, Familien und Abenteurern eine Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. In und um Innsbruck gibt es im Sommerurlaub so einiges zu entdecken. Neben Geheimtipps und „Hidden Places“ sind es aber vor allem die Klassiker – die „Must Sees“ –, die die Region so liebens- und besuchenswert machen. Hier hat man jeden Tag aufs Neue die Möglichkeit frei zu wählen, welche besondere Sehenswürdigkeit man heute sehen, entdecken, erleben möchte. Los geht’s!
Unser „Geheimtipp“: die Innsbruck Card
Innsbrucks „Must Sees“ lassen sich mit einer Karte besonders gut erkunden: mit der Innsbruck Card. Für 24, 48 oder 72 Stunden gültig, beinhaltet die Kaufkarte den Eintritt zu 22 Sehenswürdigkeiten und Museen. Und sie macht mobil: Die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Innsbruck (IVB), der Hop-on Hop-off Bus Sightseer Innsbruck und drei Stunden Fahrradverleih sind ebenfalls inklusive. Auch für den Swarovski Kristallwelten Shuttle gilt sie als Busticket. Praktisch! Und weil ein Innsbruck-Besuch ohne Berg-Erlebnis unvorstellbar ist, sind je eine Berg- und Talfahrt bei den Bergbahnen Nordkettenbahnen und Patscherkofelbahn inkludiert. Alle Informationen unter www.innsbruck.info/innsbruckcard.
Altstadt Innsbruck: im Herzen der Stadt
Los geht die Entdeckungstour am besten mitten in der Altstadt, die schon vor mehr als 500 Jahren unter Kaiser Maximilian I. urbanes Zentrum war. Damals diente sie als Logenplatz für Ritterturniere. Heute kann man einen „Logenplatz“ in den charmanten Straßencafés ergattern. Und beobachtet von dort das gesellige Treiben in den Gassen und unter den gotischen Laubengängen. Apropos beobachten: Die beste Aussicht auf das Goldene Dachl mit seinen 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln, auf die Dächer der Altstadt und die umliegende Bergwelt hat man vom Stadtturm aus. Für das atemberaubende Panorama auf der 31 Meter hohen Aussichtsplattform müssen insgesamt 133 Stufen überwunden werden – jeder Schritt lohnt sich!
Innsbrucker Nordkettenbahnen: Stadt trifft Berg
Für einen weitreichenderen Ausblick muss man aber noch höher. Genauer gesagt: auf die Nordkette! Direkt von der Altstadt geht es mit der Hungerburgbahn hoch in den Stadtteil Hungerburg und mit den Nordkettenbahnen weiter auf die Seegrube und aufs Hafelekar. Innerhalb kürzester Zeit steht man auf über 2.000 Metern Seehöhe. Unfassbar, wenn man sich vorstellt, dass man eben noch in einem der Straßencafés in der Altstadt saß und rund 30 Minuten später im Reich von Steinbock und Gämse steht. Ob Sportler oder Genießer, die Nordkette ist Ausflugsziel und Anziehungspunkt für alle. Wer einmal oben war, weiß warum. Auf der Fahrt ins Bergabenteuer erlebt man nicht nur atemberaubende Aussichten. Auch architektonische Highlights des 20. und 21. Jahrhunderts gibt es zu bewundern: Zaha Hadids Stationen der Hungerburgbahn, die Seilbahnstationen von Franz Baumann und Snøhettas Architekturelemente auf dem Panoramaweg.
Alpenzoo Innsbruck: ein tierisch guter Besuch
Ebenfalls über den Dächern der Stadt gelegen: der Alpenzoo. Nicht nur aus diesem Grund ist er einen Besuch wert. In keinem anderen Zoo der Welt treffen die Besucher auf eine vergleichbar vollständige Sammlung von im Alpenraum beheimateten Wildtieren wie hier. Etwa 2.000 Alpentiere von rund 150 Arten haben hier, im höchstgelegenen Zoo Europas, ihre Heimat. Bär und Sperlingskauz, Steinadler und Sumpfschildkröte, Steinbock und Fischotter zum Beispiel. So nah kommt man den tierischen Bewohnern der Alpen sonst wohl kaum!
Kaiserliche Hofburg und Hofkirche: Maximilian, Sisi und Co
Zurück in der Stadt. Die Spuren der Habsburger sind hier allgegenwärtig. In der Hofkirche beispielsweise, die im Volksmund „Schwarz Mander Kirche“ genannt wird. Zurückzuführen lässt sich der Name auf die 28 überlebensgroßen Bronzefiguren, die „schwarzen Männer“. Sie stehen seitlich am pompösen, aber leeren Grabmal von Kaiser Maximilian I. Noch mehr Habsburg gefällig? Gibt es in unmittelbarer Nähe in der Kaiserlichen Hofburg. Mit ihrem Pendant in Wien und dem dortigen Schloss Schönbrunn zählt die Hofburg Innsbruck zu den bedeutendsten Kulturbauten Österreichs. Hier wird das Erbe Maria Theresias bewahrt. Die Kaiserin war es nämlich, die im 18. Jahrhundert den Umbau zum Barockschloss veranlasste. Die Höhepunkte der Hofburg: der Gardesaal, das für Kaiserin „Sisi“ Elisabeth ausgestattete „Innere Appartement“ und allen voran der Riesensaal.
Swarovski Kristallwelten: magisches Glitzer-Feuerwerk
Rund 15 Kilometer östlich von Innsbruck wartet ein magisches Reich für Groß und Klein: die Swarovski Kristallwelten in Wattens. Bewacht von einem wasserspeienden Riesen, verbergen sich im Inneren funkelnde Wunderkammern, die von internationalen Künstlern spektakulär in Szene gesetzt wurden. Der Zauber setzt sich im künstlerisch gestalteten Garten fort: Eine mit 800.000 Steinen besetzte Kristallwolke und ihre magische Spiegelung im schwarzen Wasser sorgen für staunende Gesichter. Im Labyrinth, am Spielplatz und im Spielturm können sich die kleinen Besucher austoben. Auch im Swarovski Kristallwelten Store in der Innsbrucker Altstadt findet man funkelnde Accessoires und zarte Figuren.
Schloss Ambras: Renaissanceträume
Ebenfalls im Süden von Innsbruck thront das Schloss Ambras. Das Prunkschloss ist ein Stein gewordener Liebesbeweis des Habsburger Erzherzogs Ferdinand II. Er ließ es für seine bürgerliche Frau Philippine Welser ausbauen. Umgeben von einem idyllischen Schlossgarten, der einen Spaziergang wert ist, wartet das Schloss mit seinen Räumen, Kunst- und Wunderkammern auf. Hier erschließt sich die Welt der Renaissance mit prachtvollen Sammlungen aus Kuriosem, Wertvollem und Wunderbaren. Farbenprächtiges Highlight: der Spanische Saal. Mit 43 Metern Länge und der teilweise vergoldeten Holzkassettendecke ist er einer der schönsten freistehenden Saalbauten.
Bergisel Innsbruck: Schlachtenbummler einst und jetzt
Der geschichtsträchtige Bergisel, ein kaum 750 Meter hoher Hügel südlich von Innsbruck, war 1809 mehrmals Schauplatz der Schlachten unter Andreas Hofer. Wie der berühmte Tiroler Freiheitskämpfer die dritte große Bergisel-Schlacht gewann, zeigt das Tirol Panorama eindrucksvoll. Auf einer 1.000 Quadratmeter großen Leinwand ist das dramatische Geschehen des Tiroler Freiheitskampfes abgebildet. Damit ist das 360-Grad-Rundgemälde das größte Kunstwerk Tirols. Heute ist der Bergisel Treffpunkt sportlicher Schlachtenbummler: Seit 2002 thront hier die von Zaha Hadid entworfene Skisprungschanze, die alljährlich Austragungsort der internationalen Vierschanzentournee ist. Im Stadion und am Schanzentisch erlebt man das Gefühl der Skispringer und Fans nach.
Maria-Theresien-Straße: wo Geschichte zum Leben erwacht
Nicht nur für die Kaiserliche Hofburg war sie eine wichtige Persönlichkeit: Kaiserin Maria Theresia. Ihr zu Ehren, wurde die Geschäftsstraße in der Innenstadt benannt. Als Fußgängerzone ist die Straße heute ein lebendiges Geschichtsbuch zum Flanieren, Schauen, Verweilen, Genießen. Geschichtsträchtige Plätze und ehrwürdige Bauten treffen auf zeitgemäße Architektur. Reich verzierte Fassaden von barocken und klassizistischen Palais neben einladenden Straßencafés neben noblen Geschäften. Moderne Akzente setzen beispielsweise die beiden Einkaufszentren Rathausgalerien und Kaufhaus Tyrol. Mit ihrer Geschäftsvielfalt laden sie zum Shoppen. Inmitten des geschäftigen Treibens erhebt sich weiß-golden die Annasäule, weiter südlich begrenzt die Triumphpforte die Prachtstraße.
Tiroler Volkskunstmuseum: wahre Kulturschätze
Zu einer spannenden Zeitreise in vergangene Jahrhunderte lädt das Tiroler Volkskunstmuseum. Historische Trachten, eine bemerkenswerte Krippensammlung, getäfelte Stuben und schaurig-schillernde Figuren aus dem Brauchtum gibt es hier zu entdecken. Entwickelt aus dem 1888 errichteten Tiroler Gewerbemuseum, beherbergt es heute die bedeutendste Sammlung von Kulturgut aus dem historischen Tirol. Ein wahres Schatzkästchen interessanter Exponate!
Alle Informationen und noch mehr Highlights gibt es unter www.innsbruck.info/top-sights zu entdecken.
Über Innsbruck Tourismus
Innsbruck Tourismus ist die offizielle Destinationsmanagementorganisation der Region Innsbruck, die sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung erstreckt – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Mit jährlich knapp 3,5 Mio. Nächtigungen (Stand 2019) zählt die Region Innsbruck mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und ist eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt. Die kostenlose Gästekarte Welcome Card ist der Schlüssel zur grenzenlosen Vielfalt der Region: Mit der kostenlosen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel können hoch und quer zahlreiche Highlights nachhaltig und komfortabel erlebt werden. Für die rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht der Gast im Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns. Durch ihre Begeisterung für den alpin-urbanen Raum vermitteln sie ihren Gästen, wofür das eigene Herz schlägt, und bereiten somit immer wieder aufs Neue unvergessliche Urlaubserlebnisse im Einklang mit Mensch und Natur. Mit seinen insgesamt 12 Tourismus Informationen ist Innsbruck Tourismus nah bei seinen Gästen, mitten im Geschehen und am Puls der Zeit – ein Dreh- und Angelpunkt für authentische Geschichten und persönliche Impressionen von lokalen Charakteren, die sich auf dem beliebten Blog und den sozialen Kanälen unter #myinnsbruck wiederfinden.
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