Erfolgreichstes Tourismusjahr in der Geschichte des TVB Pitztal

Aktualisiert am 17.12.2024

Mit 1.090.168 Millionen Nächtigungen verzeichnet der Tourismusverband Pitztal im abgelaufenen Tourismusjahr 23/24 einen historischen Meilenstein und schließt das nächtigungsstärkste Jahr seiner Geschichte ab. Damit wird das bisher beste Tourismusjahr, das auf das Jahr 2008 zurückgeht, übertroffen.

Skifahren am Dach Tirols – Pitztaler Gletscher © © Daniel Zangerl

Eine starke Wintersaison mit einem Zuwachs von 1,06 % bei den Ankünften und 1,87 % bei den Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr sowie ein erfolgreicher Sommer besiegeln das Rekordjahr im Pitztal. „Dieses Ergebnis zeigt, dass unsere Strategie aufgeht und das Pitztal als Urlaubsdestination immer stärker nachgefragt wird,“ erklärt Rainer Schultes, Obmann des TVB Pitztal, der nun seit vier Amtsperioden maßgeblich an der Entwicklung der Region mitwirkt. „Die positive Resonanz bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen und die Region zukunftsorientiert auszubauen. Dabei stehen gezielte Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung im Mittelpunkt, um auch künftig den hohen Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden.“

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Rekordjahres sind die Betriebsöffnungszeiten der Bergbahnen im Pitztal. Mit 345 Öffnungstagen im Jahr bietet die Region ihren Gästen nahezu ganzjährig Zugang zu einem breiten Spektrum an Freizeitaktivitäten und Naturschönheit. Dadurch wird das Pitztal auch in den klassischen Zwischensaisonen zu einem attraktiven Reiseziel, das eine konstant hohe Nachfrage verzeichnet.

„Das Pitztal steht nicht nur für Erholung im Winter und Sommer, sondern für ein abwechslungsreiches, inspirierendes Natur- und Freizeiterlebnis über das gesamte Jahr hinweg. Diese Stärke wollen wir kontinuierlich fördern, um auch in Zukunft eine führende Rolle einzunehmen,“ betont Rainer Schultes. „Ein besonderer Dank gilt dabei unseren Vermietern im Pitztal, die mit ihrem Engagement und ihrer Gastfreundschaft das Aufenthaltserlebnis unserer Gäste bereichern und die Region so einzigartig und besonders machen.“

Die neue Pitztal.com © TVB Pitztal

Modernisierung und neue digitale Angebote

Der TVB Pitztal hat sich in den letzten Jahren konsequent modernisiert und richtet seine Angebote noch stärker auf die Bedürfnisse der Besucher und Mitgliedsbetriebe aus. Die Einführung eines digitalen Reisebegleiters mit 2025, eine eigene Inhouse-Content-Produktion und die Neuauflage der Website im November 2024 sind nur einige der zukunftsweisenden Maßnahmen, die den Weg des Pitztals als innovative Tourismusregion stärken. „Mit unserer Inhouse-Content-Produktion und der neuen Website positionieren wir uns noch zielgerichteter und stellen sicher, dass Besucher das Pitztal modern und komfortabel erleben können. Diese Maßnahmen gehen Hand in Hand mit unserer Vision, den Tourismus im Pitztal ganzjährig zukunftsfähig zu gestalten,“ erläutert Philipp Stöfelz, Geschäftsführer des TVB Pitztal.

„Wir haben die Effizienz in der Organisation deutlich erhöht und bieten heute nicht nur umfassende Serviceleistungen für unsere Mitgliedsbetriebe, sondern sehen uns auch als Marketingmotor für die gesamte Region,“ ergänzt Stöfelz weiter.

Zukunftsweisende Projekte und umfassende Servicequalität

Ein zentraler Treiber der positiven Entwicklung im Pitztal ist der Infrastruktur Euro. Diese zweckgebundene Abgabe ermöglicht es, gezielte Projekte zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Region zu finanzieren und den Service für Gäste und Einheimische maßgeblich zu verbessern. „Der Infrastruktur Euro ist mehr als eine Einnahmequelle – er ist ein echter Ermöglicher,“ betont Stöfelz. „Damit können wir die Attraktivität der Region steigern und Projekte umsetzen, die langfristig das Erlebnis und die Aufenthaltsqualität unserer Gäste optimieren.“

Mit dieser strategischen Neuausrichtung setzt der TVB Pitztal bewusst auf Innovation und nachhaltige Investition, um den wachsenden Ansprüchen der Besucher gerecht zu werden und sich als umfassender Servicedienstleister und bedeutender Infrastruktur-Partner der Region zu positionieren.

Aussicht Hochzeiger © © Daniel Zangerl