Museum Kitzbühel ehrt Hilde Goldschmidt
Aktualisiert am 14.06.2022
Neue Sonderausstellung im Sommer 2022
Vom 25. Juni bis 29. Oktober 2022 ist die Sonderausstellung „Hilde Goldschmidt. Kunst und Selbst. Der künstlerische Nachlass im Museum Kitzbühel“ zu bestaunen.
Kunstgeschichte des (Post-)Expressionismus in Kitzbühel
Den Sommer über besticht das Museum Kitzbühel wieder mit einer neuen Sonderausstellung. Dieses Mal dreht es sich um die deutsche Malerin und Grafikerin Hilde Goldschmidt. Die in Leipzig geborene Jüdin hat Zeit ihres Lebens in Kitzbühel verbracht: mit Unterbrechungen durch den Nationalsozialismus und die Jahre nach dem 2. Weltkrieg insgesamt 36 Jahre. Dabei überwand sie als Künstlerin alle Widerstände und nahm ihr Schicksal in die eigenen Hände. Der künstlerische Nachlass ist das Zeugnis ihres bemerkenswerten Lebens und ein einzigartiges Dokument der österreichischen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Mit dem Titel „Hilde Goldschmidt. Kunst und Selbst. Der künstlerische Nachlass im Museum Kitzbühel.“ eröffnet die Ausstellung am Freitag, 24. Juni 2022 um 19:00 Uhr und ist von da an zu besichtigen. Besucher_innen können bis 29. Oktober 2022 die Werke der Kunstschaffenden auf sich wirken und von ihrem künstlerischen Feingeist inspirieren lassen. Führungen durch die Sonderausstellung werden jeden Donnerstag um 18:00 Uhr zwischen dem 01. Juli und 17. September 2022 durchgeführt. Auch Kuratorenführungen finden an vier Terminen (25. Juni / 14. Juli / 04. August / 15. September) statt.
Mit Spannung wird ebenfalls das Zeitzeugengespräch Hilde Goldschmidt am Donnerstag, 15. September 2022 ab 20:00 Uhr erwartet. Schließlich findet auch eine Tagung zu „Hilde Goldschmidt. Kunst und Selbst.“ am Freitag, 14. Oktober 2022 statt.
Alle Informationen wie Öffnungszeiten finden Sie unter kitzbuehel.com