Norwegischer Hattrick oder doch erstmals rot-weiß-rote Fahnen am Stubai Podest?
Aktualisiert am 10.10.2023
Wenn die besten Slopestyle Athlet:innen der Welt im Kampf um die ersten Weltcuppunkte der Saison ihre spektakulärsten Tricks auspacken, sind optimale Bedingungen gefragt. Zum bereits siebten Mal werden diese am Stubaier Gletscher geboten: Von 22. bis 25. November 2023 gastiert der FIS Freeski World Cup ebendort, um mit dem beliebten österreichischen Slopestyle-Auftakt die Saison einzuläuten. 90 Athlet:innen aus 23 Nationen geben sich erneut die Ehre im Snowpark Stubai Zoo; unter ihnen ein starkes österreichisches Team, das sich Chancen auf Erfolge auf heimischem Boden ausrechnen kann. Das Finale des spannenden Wettkampfes wird live im ORF übertragen.
Der Winter ist nicht mehr fern und der Gedanke an das weiße Gold lässt vor allem viele Wintersportler:innen bereits frohlocken. So auch für die Artisten auf zwei Brettern, denn in wenigen Tagen ist es so weit – die Creme de la Creme der Freeskier:innen bietet von 22. bis 25. November mit Spins, Grabs, Double Korks und Rail Slides wieder eine Vorstellung der besonderen Art:
Die Bühne: der Snowpark am Stubaier Gletscher auf über 3.000 Metern Seehöhe, von der nationalen und internationalen Szene geliebt, dank perfekter Bedingungen schon zu Saisonbeginn optimalgeshaped und mit spektakulären Features versehen.
Die Darsteller: 90 Athlet:innen aus 23 Nationen, die man zurecht als die Weltbesten ihrer Zunft auf zwei Brettern bezeichnen kann.
Das Schauspiel: die spektakulärsten Tricks im Kampf um die ersten Slopestyle Weltcuppunkte der Saison.
Dieses, inzwischen traditionelle, Programm markiert den alljährlichen Auftakt des FIS Slopestyle Weltcups. Vier Tage Freeski-Action vom Allerfeinsten im legendären Snowpark Stubai Zoo am Stubaier Gletscher. Zum bereits siebten Mal versammelt sich die weltweite Freeski-Elite am Gaiskarferner, um auf der Pro-Line die ersten wichtigen Punkte für die Weltcupwertung zu sammeln.
Doch bis dahin gibt es noch viel zu tun. Denn der gut 500 Meter lange, mit rund acht Features gespickte und auf ein Gefälle von 110 Höhenmeter verteilte Kurs ist nur mit höchstem Einsatz und Know-how umzusetzen. Eine Aufgabe, die die Organisatoren und Shaper in den letzten Jahren zur vollsten Zufriedenheit der Athlet:innen und Trainer:innen erledigen konnten. Es gilt die professionellen und sicheren Austragungen der letzten Jahre erneut zu garantieren, daher laufen die Vorbereitungen am Stubaier Gletscher bereits auf Hochtouren.
Erneut rot-blau-weiß oder erstmals rot-weiß-rot am Podium?
Alles für die Besten der Besten, denn das jährliche Line Up am Stubaier Gletscher kann sich sehen
lassen. Von Olympiasieger:innen, Weltmeister:innen, bis hin zum X-Games Gewinner:innen – sie alle werden sich den beliebten Disziplinenauftakt am Stubaier Gletscher nicht entgehen lassen. Einmal mehr stellt sich die große Frage: Wird es eine Titelverteidigung geben? Oder vielleicht komplett neue Überraschungssieger:innen?
Dass der österreichische Schnee den Skandinaviern besonders liegt, ist allgemein bekannt. So zeigte sich das Podium am Stubaier Gletscher in den letzten Jahren beinahe immer unter einer der nordischen Flaggen. Auch beim kommenden Saisonauftakt könnte sich wieder ein Norweger die legendäre Krone aufsetzen. Für Birk Ruud wäre es der Hattrick, sollte er erneut die besten Runs bei den Männern in den Schnee zaubern. Bei den Damen könnte die Flagge ganz oben ebenfalls rot-blau-weiß zeigen, doch in französischer Form. In Abwesenheit der Gewinnerinnen aus den beiden Vorjahren, ist es vielleicht jene von 2020, die Französin Tess Ledeux, die mit Sicherheit versuchen wird, das oberste Treppchen ein weiteres Mal zu besteigen.
Wichtig ist dieser Auftakt vor allem auch für das österreichische Team und Ski Austria als Veranstalter. Bisher ist die österreichische Hymne beim Heimweltcup noch nie erklungen, doch vielleicht ist es gerade das „verflixte“ siebte Jahr, in dem der Knoten platzt und es zu einem „Heimsieg“ kommt? Das österreichische Team rund um Cheftrainer Martin Premstaller ist äußerst stark aufgestellt. Mit dem Vorarlberger Noah Schallert, dem Steirer Luis Resch, den Salzburgern Matej Svancer und Lukas Müllauer, sowie den Tirolern David Wolf und Daniel Bacher will sich das Gastgeberland beim Heimweltcup natürlich in Top-Form präsentieren. Besonders große Hoffnungen werden in den 19- jährigen Svancer gesetzt. Im Vorjahr hatte er mit einem sensationellen sechsten Rang für das beste österreichische Ergebnis am Stubaier Gletscher gesorgt.
Vorläufiges PROGRAMM FIS FREESKI WORLD CUP STUBAI 2023*
Mi, 22.11. Training Damen & Herren
Do, 23.11. Training Damen & Herren
Fr, 24.11. Qualifikation Damen & Herren
Sa, 25.11. Finale Damen & Herren | LIVE auf ORF1 ab 10.30 Uhr
*Programmänderungen vorbehalten
Perfekt untergebracht im Stubaital
Eine große Auswahl verschiedenster Unterkünfte für jeden Anspruch in familiärer Atmosphäre findet man unter: www.stubai.at.