Karwendelmarsch-Sieger pflanzen Ahornbäume

Aktualisiert am 12.06.2018

ohannes Klein und Sophia Schnabel haben 2017 den Karwendelmarsch gewonnen und der Ahornboden zwei neue Bäumchen, die die Namen der Gewinner tragen. Seit jeher liegt der Schutz der Landschaft allen Verantwortlichen am Herzen, und so werden als besondere Geste Jahr für Jahr von den Siegern junge Berg-Ahorne gepflanzt.

Zu allen Jahreszeiten bietet der Karwendel ein einmaliges Naturerlebnis. Damit das auch für zukünftige Generationen so bleibt, pflanzen die Sieger des Karwendelmarschs jedes Jahr einen Ahornbaum. So auch der Gewinner von 2018, Johannes „Jojo“ Klein: „Es ist mir eine besondere Ehre mit diesem Baum ein Zeichen zur Erhaltung dieser atemberaubenden Naturlandschaft setzen zu können“, erklärt der Karwendel-Champion Jojo freudig. Stellvertretend für die Siegerin der Damenklasse Sophia Schnabel (leider verhindert) pflanzte Hermann Sonntag (Naturpark Karwendel) gemeinsam mit Silvester Rainer (Österreichische Bundesforste ÖBF) einen weiteren jungen Berg-Ahorn. „Der legendäre Karwendelmarsch ist ein Paradebeispiel dafür, wie Sport, Tourismus und ein Schutzgebiet zusammenarbeiten können. Das Ergebnis ist nicht nur eine Top-Veranstaltung, sondern auch ein viel größeres Verständnis für die Interessen des anderen“, so Hermann Sonntag vom Naturpark Karwendel.

Eine Legende feiert Geburtstag
Heuer feiert der Karwendelmarsch sein 10jähriges Jubiläum – er übt eine ganz besondere Anziehungskraft aus: Noch nie war der Marsch so früh „ausverkauft“ wie in diesem Jahr. „Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter und freuen uns schon jetzt auf den 25. August, wenn der Karwendelmarsch die Wanderer, Nordic Walker und Läufer zum zehnten Mal von Scharnitz durch das Karwendel bis nach Pertisau am Achensee führt“, so die Veranstalter Martin Tschoner (Achensee Tourismus) und Elias Walser (Olympiaregion Seefeld) unisono.

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