Hinterm Lift gleich links: Freeride-Eldorado Ischgl

Aktualisiert am 28.01.2019

Vom extremen Gelände bis zum einfachen Powder-Flow – in Ischgl finden Freerider für alle Bedingungen das richtige Terrain. Und das direkt vom Lift aus. Schnee inklusive.

Was Ischgl als Freeride-Destination ausmacht? Weite Hänge. Verspielte Kuppen und Mulden. Ganz viel Platz. Und dank einer Höhe von über 2.000 Metern und der besonderen geografischen Lage genügend Neuschnee. Freerider und Powder-Liebhaber haben hier die Wahl zwischen einer Vielzahl an Variantenabfahrten und Freeridetouren. Und das alles in unmittelbarer Nähe zum Lift. Denn in Ischgl müssen Freerider keine langen Hikes oder Aufstiege auf sich nehmen, um in unverspurtes Terrain zu gelangen. Aus dem Lift aussteigen und einmal abbiegen reicht meist aus und schon ist man abseits der präparierten Pisten, kann ungestört seine Schwünge im Pulverschnee ziehen und ganz für sich sein. Die Bandbreite reicht dabei von steilen Couloirs für Experten bis hin zu flachen Powderfeldern, die auch von weniger erfahrenen Freeridern noch befahren werden können. Wer auf Nummer sicher gehen oder einen entspannten Tag auf den besten Ischgler Offpiste-Runs erleben will, holt sich einen erfahrenen und ortskundigen Guide aus der Skischule Ischgl an seine Seite. Alle Infos und Buchung: www.ischgl.com.

Drei Freeride-Abfahrten für jedes Level
Bei den folgenden drei Routen kommen Anfänger und Pros ohne Aufstieg ans Ziel: 

Leicht: „Nederberg“ Piz Val Gronda
Die leichte Abfahrt mit ca. 750 Höhenmetern beginnt direkt an der Bergstation der Piz Val Grondabahn und führt Freerider über weite Hänge hinunter ins Fimba. Hier ist man ganz ohne Aufstieg plötzlich mitten im Backcountry und kann die Stille und Natur genießen. Zurück ins Skigebiet geht es über den Skiweg der Heidelberger Hütte.

Mittel: „Höllkar Seite“
In das im Durchschnitt 28 Grad steile und sehr weitläufige Face dieser mittelschweren Abfahrt (ca. 300 Hm) zu gelangen, ist nicht aufwendig. Ab geht es gleich in der ersten Kehre von Piste Nr. 32. Von dem mehr oder weniger ausgesetzten Grat lässt sich die ganze Flanke einsehen und jeder kann seine optimale Line wählen. Aber Achtung: Wintersportler, die mit der Höllkarbahn unterwegs sind, können jeden Move ganz genau beobachten.

Schwer: „Velillrinnen“
Die schwierigen „Velillrinnen“ sind direkt und ohne Aufstieg von Piste Nr. 4 erreichbar. Die Abfahrtslänge variiert zwischen 250 und 400 Höhenmetern. Vorsicht: Diese Runs sind nichts für Anfänger oder schwache Nerven! Gute Freerider finden hier im bis zu 40 Grad steilen Gelände jedoch Spaß ohne Ende.

Weitere Informationen unter www.ischgl.com.

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