Farbenprächtiges Frühlingserwachen im Tiroler Hochtal

Aktualisiert am 22.03.2019

Wenn die ersten kräftigen Sonnenstrahlen den Schnee zum Schmelzen bringen und sich die bunten Frühlingsboten ihren Weg an die Oberfläche bahnen, beginnt eine besondere Phase im Tannheimer Tal. Die Natur zeigt was sie kann und es ist der perfekte Zeitpunkt, um die Wanderschuhe auszupacken und den Lenz zu genießen – am besten können Naturliebhaber das auf den vielen verschiedenen, erlebnisreichen Wanderwegen im schönsten Hochtal Europas. Dabei gibt es zwei besondere Wege, die Wanderer immer wieder aufs Neue begeistern.

Panorama-Spaziergang von Tannheim nach Grän

Eine gemütliche aber aussichtsreiche Strecke bietet der Weg von Tannheim nach Grän. Ausgehend vom Dorfzentrum in Tannheim inmitten des Tannheimer Tals geht es über den Ortsteil Berg und den anschließenden Höhenweg nach Grän. Auf dem Rückweg bieten die zwei charakteristischen Gipfel von Gimpel und Rote Flüh sowie die umliegende, blühende Natur ein atemberaubendes Panorama. Etwas mehr als sieben Kilometer legen die Wanderer auf dieser Panoramastrecke in rund zwei Stunden zurück. 

Buchstabenweg in Jungholz

An verschiedenen Punkten in dem idyllischen Ort sind die einzelnen Letter des Ortsnamens aufgestellt und bilden so einen Rundweg der besonderen Art. Buchstabe für Buchstabe wird Jungholz auf diesem Weg entdeckt. Gestaltet wurden die Wegpfeiler von verschiedenen Künstlern der Region in unterschiedlichen Materialien und Stilen. Die Intention und Interpretation der Künstler können dabei auf einer kurzen Beschreibung nachgelesen werden. Ausgehend von der Tourismusinfo in Jungholz führt der Rundweg durch die Tiroler Enklave. Die Dauer beträgt, je nach Gehgeschwindigkeit und Aufenthalt an den einzelnen Buchstaben, zwischen zwei und drei Stunden. Kunst und Natur werden auf diesem Rundweg vereint, der sich für Wanderer ebenso eignet wie für naturbegeisterte Familien.

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