50.000 Besucher in der Imster Rosengartenschlucht

Aktualisiert am 01.08.2019

Mitte Mai wurde die Imster Rosengartenschlucht nach der Winterpause wieder eröffnet. Bereits am 24. Juli 2019 konnte der 50.000. Besucher am Eingang der wildromantischen Schlucht begrüßt werden.

Mitten im Zentrum von Imst liegt der Einstieg in das einzigartige Naturschauspiel. Drei Gehminuten von der Johanneskirche in der Oberstadt, vorbei an direkt in die Felswände gebauten Häusern, und man steht zwischen spektakulär aufragenden Felswänden und über tosenden Wassermassen. Hier am Eingang in die Rosengartenschlucht erwarteten Bürgermeister Stefan Weirather und Imst Tourismus Obmann Hannes Staggl den 50.000. Besucher mit einem gefüllten Korb regionaler Produkte sowie einem Hütten-Genussgutschein. Das Glück winkte Marieke Arts und Erwin Goossens aus Grave, Noord Brabant (Niederlande) und ihren beiden Kindern Eva und Noa: „Wir sind so überrascht, ich kann einfach nur ‚wow‘ sagen“, so Erwin Goossens.

Aufregende Wanderung für Familien
Der wilden Schönheit der Rosengartenschlucht kann sich niemand entziehen: Im Laufe von Jahrmillionen hat sich der rauschende Schinderbach über 100 Meter tief in den Stein gegraben. Die ebenso hohen, senkrecht aufragenden und ausgewaschenen Felswände der Schlucht bezeugen, welche Naturkräfte am Werk waren. Auf den 1,5 Kilometern Strecke entdeckt man Erdgeschichte zum Anfassen und eine erstaunliche Artenvielfalt an Moosen und Farnen. Ihren Namen hat die Rosengartenschlucht von den Alpenrosen, die im Frühsommer an den Felswänden blühen. Im Hochsommer ist die feucht-kühle Schlucht ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Die zwischen den Felswänden gebauten Stege und Holzbrücken, in Fels gehauenen Stufen und Tunnel führen den tosenden Gebirgsbach entlang durch die Imster Mittelgebirgsterrassen knapp 250 Höhenmeter hinauf zur Blauen Grotte. Nach rund 1,5 Stunden ist der Ausgang der Klamm erreicht. Der Eintritt ist den ganzen Sommer über kostenlos.

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