Ischgl prämiert seine Superstars
Aktualisiert am 17.01.2020
Superstars zum Greifen nahe – das gibt es ab sofort im Skigebiet von Ischgl. Unter dem Motto „25 Years – Top of the Mountain Concerts“ modellierten internationale Künstler im Rahmen des 27. Schneeskulpturen-Wettbewerbs „Formen in Weiß“ erfolgreiche Musiker wie Pink, Tina Turner oder Bon Jovi aus Schnee. Den ersten Platz holte sich das Team Ivan Holzknecht und Armin Rifesser aus Italien mit der Skulptur „Gitarre + Saxofon“.
Zahlreiche internationale Musikstars auf einen Streich? Wer glaubt, dass es das nicht gibt, der sollte am Pistenrand der Silvretta Arena gut die Augen aufmachen. Denn beim 27. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ haben zehn Künstlerpaare aus vier Ländern vom 13. bis 17. Januar 2020 das Skigebiet von Ischgl in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie aus Schnee und Eis verwandelt. Getreu dem Motto „25 Years – Top of the Mountain Concerts“ erinnern ab sofort elf bis zu zehn Meter hohe Schneeskulpturen an die legendärsten Ischgl-Konzerte der vergangenen 25 Jahre.
Musik gewinnt
Zu sehen sind unter anderem Helene Fischer, Bon Jovi, Pink oder Elton John. Allen voran steht die Skulptur „Gitarre + Saxofon“, welche von den Bildhauern Ivan Holzknecht und Armin Rifesser aus Italien geschaffen wurde. Diese Skulptur hat die Jury am meisten beeindruckt und hat es auf Platz eins geschafft. Auf dem zweiten Platz landete das Team Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien mit Superstar „Tina Turner“. Den dritten Platz konnten sich Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland mit „Deep Purple“ sichern. „Wie jedes Jahr sind wir von der kreativen Leistung der Teilnehmer und der meisterhaften Umsetzung tief beeindruckt“ freut sich Andreas Steibl von der Ischgler Jury. „Die Künstler haben auch in diesem Jahr wieder eins oben draufgesetzt und uns die Wahl dadurch sehr schwer gemacht.“
„Formen in Weiß“ – die Idee hinter dem Kunstprojekt
Aus der Frage: Wohin mit dem ganzen Schnee? entstand in Ischgl vor 27 Jahren das Kunstprojekt „Formen in Weiß“. Seitdem senden Bildhauer aus aller Welt jedes Jahr ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturen-Wettbewerbs, die dann die besten Ideen auswählt und zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena einlädt. Die Bildhauer haben dann fünf Tage Zeit, um ihre beeindruckenden, bis zu zehn Meter hohen Skulpturen aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Und das, zu einem vorher bekannt gegebenen, jährlich wechselnden Motto. Dank einer Lage auf größtenteils über 2.000 Metern Seehöhe und Standorten direkt an und auf den Pisten, bleiben die Skulpturen für Wintersportler noch lange „erfahrbar“.
Weitere Informationen unter www.ischgl.com.