Mehrwert für Einheimische und Gäste dank reibungsloser Zusammenarbeit
Aktualisiert am 27.09.2021
Beim Tourismusverband der Naturparkregion Reutte arbeitet man Hand in Hand. Die Basis für eine starke und befruchtende Kooperation mit Gemeinden, Betrieben und externen Partnern bildet dabei die geschlossene Einheit aus Geschäftsführung, Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeitern des TVB. Dies schafft einen Mehrwert für die gesamte Region und kommt somit Gästen und Einheimischen gleichermaßen zu Gute.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen greifen beim Tourismusverband der Naturparkregion Reutte alle Zahnräder ineinander, was in einer bis dato sehr guten Saison resultiert. Im Vergleich zum Rekordsommer 2020 konnten die Ankünfte im August sogar nochmal um 1,3% gesteigert werden. „Der neuerliche Rekord zeigt klar, dass während des Sommers und natürlich auch schon im Vorfeld gut und hart am Erfolg gearbeitet wurde. Damit wir auch im kommenden Winter so erfolgreich weiterarbeiten können, wünsche ich mir eine möglichst hohe Durchimpfungsrate in unserer Region“, so Obmann Hermann Ruepp hoffnungsvoll.
Der Jahresabschluss des vergangenen Jahres passt, die Einhaltung des laufenden Budgets auch. Eine stabile Finanzierung ist jedoch das eine, Strategie und Erfolg das andere. Denn relevant sind auch die aktuellen Entwicklungen und messbaren Outputs des Verbandes. Zu diesen Themen tagte kürzlich der Aufsichtsrat, denn was einfach klingt, ist in Wahrheit sehr komplex. „Das Fokussieren auf klare Ziele, das Entwickeln einer entsprechenden Strategie um diese zu erreichen, eine reibungslose Zusammenarbeit bei deren Umsetzung und das Überprüfen des Outputs sind essentiell um erfolgreich zu sein“, erklärt dazu der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Arch. DI Armin Walch. „Am Ende sind zufriedene Gäste und Einheimische unsere Motivation, um uns weiter zu entwickeln“, so Walch weiter.
Dass die Arbeit des Tourismusverbandes nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Einheimischen aktuell für sehr viel Zufriedenheit sorgt, war besonders in den vergangenen Monaten zu spüren. Die trotz geschlossener Grenzen perfekt präparierten Loipen und Winterwanderwege sorgten wie auch die geöffneten Lifte für viel positives und dankbares Feedback. „So viel Lob wie in den vergangenen Monaten haben wir aus der heimischen Bevölkerung noch nie zuvor für unsere Arbeit bekommen“, zeigt sich Obmann Hermann Ruepp zufrieden.
In enger Kooperation mit den 11 Gemeinden und weiteren lokalen Partnern führt der Tourismusverband regelmäßig Instandhaltungsarbeiten an den Wanderwegen durch und pflegt insgesamt über 2.600 Infrastrukturpunkte, bestehend aus 600 Ruhebänken, Grillplätzen, Wander- und Radwegebeschilderungen, Infotafeln usw. Darüber hinaus werden mit den Partnern und Gemeinden neue Wege- und Infrastrukturprojekte, wie aktuell beispielsweise in den Stuibenfällen oder am Hahnenkamm, umgesetzt. Im Winter werden je rund 90 km Loipen und Winterwanderwege gespurt und der vor allem bei Kindern sehr beliebte Schollenwiesenlift betrieben.
„Der Tourismusverband ist längst kein Ortsverschönerungsverein mehr, sondern eine wichtige Kraft für die Region. Einerseits sind wir ein leistungsstarker Partner für Vermieter, Vereine und Betriebe und andererseits ein Lebensraumgestalter und -erhalter der gesamten Naturparkregion von Weißenbach bis Vils“, so Geschäftsführer Ronald Petrini.