Oben Schnee, unten Eis: Frühlingsgefühle in der Region Innsbruck mit Skirennläuferin Stephanie Venier

Aktualisiert am 18.02.2025

Der Frühling ist eine Zeit des Wandels – und der Vielfalt. Das zeigt sich ganz besonders in der Region Innsbruck: Während am Berg noch perfekte Schneebedingungen für den Skilauf herrschen, genießt man in der Stadt bereits die milderen Temperaturen bei einer Kugel Eis. So macht es zumindest die aus Oberperfuss stammende Skirennläuferin Stephanie Venier. Sie gibt Tipps, wo man im Lenz noch seine Schwünge ziehen, sich aktiv erholen und die eine oder andere Köstlichkeit genießen kann.

Frühlingsgefühle: Skirennläuferin Stephanie Venier weiß, wo man sich in der Region Innsbruck einen schönen Lenz machen kann. © Innsbruck Tourismus/Randall Media Factory

Auf dem Berg: Skilaufen bei besten Bedingungen
Skifahren im Frühling ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Neben den zusätzlichen Sonnenstunden tragen dazu vor allem die wärmeren Temperaturen bei, die für ganz eigene Schneeverhältnisse auf den Pisten sorgen. „Ich liebe es, wenn es in der Früh noch ein bisschen gefroren ist und dann im Laufe des Tages immer weicher wird“, meint auch die frisch gekürte Super-G-Weltmeisterin und Bronzemedaillengewinnerin in der Team-Kombi Stephanie Venier. Besonders viel Spaß bereitet der grobkörnige, firnige Sulzschnee, der durch mehrmaliges Auftauen und Gefrieren entsteht. Stephanie selbst erkundet während der Frühlingsmonate mehrere Skigebiete der Region Innsbruck: „Am schönsten um diese Jahreszeit ist es für mich am Rangger Köpfl, meinem ‚Heim-Skigebiet‘, aber ebenso in der Axamer Lizum oder auf der Nordkette – der Blick auf Innsbruck, gerade wenn’s wieder ein bisschen zu blühen beginnt, ist wirklich einzigartig.“ Ideale Voraussetzungen für den Frühlingsskilauf bietet auch Kühtai: Auf über 2.000 Metern Seehöhe gelegen, ist Schnee bis in den April hinein garantiert.

Wärmere Temperaturen, ideale Bedingungen und traumhafte Aussichten: Frühlingsskilauf ist aus gutem Grund für viele ein absoluter Höhepunkt in der Skisaison. © Innsbruck Tourismus/Eye 5 – Jonas Schwarzwälder

Zwischen Berg und Stadt: aktive Erholung beim Sport
Wenn sich die weiße Pracht aus den niedrigeren Gefilden zurückzieht, eröffnen sich auch wieder zahlreiche Möglichkeiten für sportliche Betätigungen ohne Skianzug – sei es eine Wanderung, eine Radtour oder ein Kletterausflug. Stephanie nutzt die Zeit zwischen März und Mai insbesondere für Ausdauer- und Krafttraining, ist aber ebenso anderweitig aktiv. Dabei wechselt sie gewissermaßen vom Weißen aufs Grüne, nämlich von der Piste auf den Rasen: „Ich bin gerne auf dem Olympia-Golfplatz Igls bzw. der Driving Range, um ein paar Abschläge zu üben. Das entspannt und ist ein guter Ausgleich zu meinem restlichen Training.“ Mit dem Golfpark Mieminger Plateau sowie den Anlagen in Lans und Rinn befinden sich in der Region Innsbruck noch einige weitere Plätze, auf denen man sein Handicap im Licht der Frühlingssonne verbessern kann.

Schönes Spiel: Die ersten Golfplätze der Region Innsbruck, darunter der Golfpark Mieminger Plateau, öffnen schon im Frühjahr ihre Pforten. © Innsbruck Tourismus/Golfpark Mieminger Plateau

In der Stadt: vielfältiger Genuss beim Bummeln
Innsbruck ist immer einen Besuch wert – das gilt besonders im Frühjahr. Es warten einmalige Sehenswürdigkeiten wie das Goldene Dachl, architektonische Meisterwerke wie die Bergisel Sprungschanze sowie verschiedene Veranstaltungen und Highlights wie der traditionelle Ostermarkt. Doch auch wer sich einfach nur ein bisschen treiben lassen und das süße Leben genießen möchte, ist in der Alpenmetropole richtig. Stephanie findet man im Frühling ebenfalls häufig in der Tiroler Landeshauptstadt, entweder beim gemütlichen Bummeln durchs Zentrum, beim Shoppen im Kaufhaus Tyrol oder auf kulinarischer Entdeckungstour. „Fast immer bin ich dabei auch bei Tomaselli auf eine Kugel Eis – gerade um diese Jahreszeit ist es am besten, weil man nicht überall schon Eis bekommt“, schmunzelt sie. Für süße Innsbruck-Besucher:innen hat sie zudem noch einen Ratschlag parat: „Ein kleiner Geheimtipp von mir ist das Konditorei-Café ‚Zimt & Zucker‘ in der Altstadt. Da gehe ich gerne auf einen ‚Patscherkofel‘ hin.“ Bei dieser nach Innsbrucks Hausberg benannten Spezialität handelt es sich um ein cremiges Törtchen mit Baiserhaube, die zwar an Schnee erinnert, aber definitiv besser schmeckt.

Zu einem perfekten Stadtbummel durch das frühlingshafte Innsbruck gehört auch eine Kugel Eis (oder zwei). © Innsbruck Tourismus/Kathrin Baumann

Über Innsbruck Tourismus
Innsbruck Tourismus ist die offizielle Destinationsmanagementorganisation der Region Innsbruck, die sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung erstreckt – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Mit jährlich knapp 3,5 Mio. Nächtigungen (Stand 2023) zählt die Region Innsbruck mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und ist eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt. Die kostenlose Gästekarte Welcome Card ist der Schlüssel zur grenzenlosen Vielfalt der Region: Mit der kostenlosen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel können hoch und quer zahlreiche Highlights nachhaltig und komfortabel erlebt werden. Für die rund 90 Mitarbeiter:innen steht der Gast im Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns. Durch ihre Begeisterung für den alpin-urbanen Raum vermitteln sie ihren Gästen, wofür das eigene Herz schlägt, und bereiten somit immer wieder aufs Neue unvergessliche Urlaubserlebnisse im Einklang mit Mensch und Natur. Mit seinen insgesamt 12 Tourismus Informationen ist Innsbruck Tourismus nah bei seinen Gästen, mitten im Geschehen und am Puls der Zeit – ein Dreh- und Angelpunkt für authentische Geschichten und persönliche Impressionen von lokalen Charakteren, die sich auf dem beliebten Blog und den sozialen Kanälen unter #myinnsbruck wiederfinden.

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