Gschnitztal “Schönster Platz Tirols 2021”

Aktualisiert am 19.10.2021

Das Gschnitztal konnte bei der Sendung “9 Plätze 9 Schätze” überzeugen und wurde von den Tirolerinnen und Tirolern zum schönsten Platz Tirols gekürt.

Chance auf den Titel “Schönster Platz Österreichs”

Jetzt hat das Gschnitztal die Chance am Nationalfeiertag, dem 26 Oktober um 20.15 Uhr auf ORF 2, schönster Platz Österreichs zu werden, wo es sich gegen die anderen Konkurrenten aus allen anderen Bundesländern durchsetzen muss. Ob das naturbelassene Wipptaler Bergtal zum schönsten Platz Österreich gekürt wird, entscheidet, wie immer, das Publikum. Punkten kann es jedenfalls mit seinen saftigen Wiesen, urigen Almen und den imposanten Berggipfeln.

Tal der Hütten zwischen mächtigen Bergriesen

Das idylische Gschnitztal ist ein westliches Bergtal des Wipptales und liegt in den Stubaier Alpen, am Fuße des Habichts (3.277m), der Feuersteine (3.267m) und der Tribulaune (3.097m). Die zwei sonnig gelegenen Dörfer Trins und Gschnitz liegen zwischen 1.214m und 1.242m über dem Meeresspiegel. Sechs alpine Schutzhütten laden zu Wanderungen aus dem Tal ein bzw. sind über einen Höhenweg miteinander verbunden.

Blick ins Gschnitztal © TVB Wipptal

Gschnitztal ist Bergsteigerdorf seit 2019

Trins und Gschnitz gehören zu den Bergsteigerdörfern, wo das Bewusst­sein über den not­­wendigen Ein­klang zwischen Natur und Mensch, vor allem im Tourismus, noch lebendig ist. Das Motto “Bewegung aus eigener Kraft” steht hier im Vordergrund, sei es bei Wanderungen und Bergtouren im Sommer oder beim Langlaufen, Schneeschuhwandern, Winterwandern und Skitourengehen im Winter

Zeitereise im Mühlendorf

Beim Mühlendorf in Gschnitz begibt man sich auf eine Zeitreise, die verzaubert und begeistert.
Im Schatten des Sandeswasserfalls  wandert man auf “alten Pfaden” und hat die Möglichkeit, alle Gebäude und ihre Funktionen von außen und innen zu erleben. Im “lebenden” Mühlendorf unterhalb des Sandeswasserfalls wird gezeigt, wie die Arbeitsweise der Menschen noch vor 100 Jahren war. Die Getreidemühle wird wie damals durch Wasserkraft angetrieben. Besichtigt werden kann auch eine Schmiede und eine Handwerksstätte. Für Kinder gibt es einen Spielplatz, wo das Thema Wasser im Vordergrund steht.

Das Mühlendorf © TVB Wipptal

Großer Teil des Gschnitztals steht unter Naturschutz

Fast die gesamte Fläche des Bergsteigerdorfes ist Teil von Schutzgebieten. Die umfangreiche und einzigartige Fauna und Flora im Gschnitztal ist ein Geheimtipp für alle Naturinteressierten. Eine Wanderung zum Blaser im Frühsommer lässt besonders das Herz eines jeden Botanikers höher schlagen- vielfältige Orchideenarten und andere Alpenblumen machen ihn zum “blumenreichsten Berg” Tirols!

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