Mit Abstand das Beste erleben: Auf den „Walks to Explore“ Innsbrucks Vielfalt erobern
Aktualisiert am 25.04.2022
Sich auf unbekannte Wege begeben und neue Perspektiven entdecken – das geht in Innsbruck ganz einfach: auf den „Walks to explore“. Die sieben thematischen Spaziergänge laden ein, die Stadt und ihre beeindruckende alpin-urbane Vielfalt auf eigene Faust kennenzulernen. Wie wäre es, sich auf Innsbrucks imperiale Spuren zu begeben? Treffen Sie Maximilian, Sisi und Co auf dem Habsburger-Walk.
Neue Wege zu beschreiten, ist in Innsbruck eine Leichtigkeit: Die „Walks to explore“, sieben thematische Stadtspaziergänge, führen hoch und quer durch die Stadt, raus aus dem Trubel, rein ins Erlebnis. Zwischen der Bergisel Skisprungschanze und der Sillschlucht, im historischen Stadtteil Anpruggen oder in den jungen, modernen Szenevierteln entdeckt man ganz für sich die eindrucksvolle Vielfalt der Stadt. Bekannte und verborgene Sehenswürdigkeiten, gewohnte und geheime Winkel. Fast kaiserlich fühlt man sich, wenn man den Habsburger-Walk antritt: Dieser besondere Spaziergang führt zu Innsbrucks bedeutendsten Sehenswürdigkeiten mit imperial-historischem Hintergrund.
Individuell, aber in bester Begleitung der Innsbruck Card lässt sich dieser Spaziergang erkunden: Gültig für 24, 48 oder 72 Stunden, inkludiert die Kaufkarte neben dem einmaligen Eintritt zu allen am Habsburger-Walk liegenden Museen und Sehenswürdigkeiten weitere Urlaubshöhepunkte. Die Swarovski Kristallwelten in Wattens und eine Fahrt mit der Nordkettenbahn beispielsweise. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt sind inklusive. Alle Informationen unter www.innsbruck.info/innsbruckcard. Aber jetzt los!
Der Auftakt: 2.657 glänzende Schindeln
Fast jeder, der den Namen Innsbruck hört, denkt sofort an das Goldene Dachl. Zu verdanken haben die Innsbrucker „ihr“ Goldenes Dachl niemand anderem als dem berühmten Kaiser Maximilian I. Der einflussreiche Habsburger ließ den eindrucksvollen Erker mit dem Dach aus vergoldeten Kupferschindeln der Residenz der Tiroler Landesfürsten hinzufügen. Und hat damit das wohl berühmteste Wahrzeichen der Tiroler Landeshauptstadt geschaffen. Wenn man genau hinsieht, erkennt man den Kaiser auch auf den Reliefs auf dem Erker: Er ist gemeinsam mit seinen beiden Gemahlinnen abgebildet sowie mit dem Kanzler, dem Hofnarr und einigen Moriskentänzern.
Ein Grabmal ohne Grab
Auch in der Hofkirche, die nach dem Goldenen Dachl und dem Dom zu St. Jakob die nächste Station auf dem Kulturspaziergang markiert, hat sich Kaiser Maximilian I. ein Denkmal gebaut: in Form eines monumentalen Grabmals. Darin bestattet ist er aber nicht. Tatsächlich liegt der Kaiser in Wiener Neustadt begraben. Rund um das Hochgrab stehen 28 eindrucksvolle Bronzestatuen. Die „Schwarzen Mander“, wie die überlebensgroßen Figuren im Volksmund heißen, stellen Familienmitglieder, Ahnen und Helden dar. Es sind aber nicht nur Männer, auch acht Frauen befinden sich unter ihnen. Unbedingt genauer betrachten sollte man bei dieser Gelegenheit die detailreichen Reliefs, die an den Wänden des Hochgrabs aus feinstem weißem Marmor geschaffen wurden. Diese zeigen Ausschnitte aus dem Leben von Kaiser Maximilian I.
Drei Habsburger & die Hofburg
Wer mehr über das Leben der bedeutenden Habsburger erfahren möchte, sollte unbedingt einen Abstecher in die Kaiserliche Hofburg machen. Das eindrucksvolle Gebäude am Innsbrucker Rennweg verdankt sein Aussehen niemand anderem als Kaiserin Maria Theresia. Die Habsburgerin war die Initiatorin für den Umbau im 18. Jahrhundert der ehemals spätmittelalterlichen Burg. In der Hofburg können die Kaiserappartements, die für eine weitere Habsburgerin – Kaiserin „Sisi“ Elisabeth – eingerichtet wurden, besichtigt werden. Auch die Dauerausstellung rund um Kaiser Maximilian I. ist sehenswert: Unter Verwendung modernster multimedialer Technik werden nicht nur die Persönlichkeit des Kaisers, seine Ehefrauen, das Hofleben und die Einflüsse, die sein Leben prägten, thematisiert. Auch europäische und globale Dimension werden beleuchtet.
Durch die Triumphpforte zur Prachtstraße
Spaziert man entlang der vorgeschlagenen Route weiter, gelangt man vorbei an der Jesuitenkirche und dem Rudolfsbrunnen zum nächsten bedeutenden Zeugnis der Habsburger in Innsbruck: der Triumphpforte. Erbaut wurde sie anlässlich der Hochzeit von Erzherzog Leopold, zweiter Sohn von Kaiserin Maria Theresia. Die Braut war die spanische Prinzessin Maria Ludovica. Leider wurden die Feierlichkeiten überschattet: Der Vater des jungen Leopold, Franz Stephan von Lothringen, starb unerwartet kurz nach der Hochzeit. Die Trauer anlässlich seines Todes wurde in der Gestaltung der Triumphpforte verarbeitet. So zeigt das Wahrzeichen eine freudige und eine traurige Seite des Lebens.
Die Triumphpforte ist zugleich das Tor zu Innsbrucks fast 500 Meter langen Prachtstraße, der Maria-Theresien-Straße, die am anderen Ende wieder in die Altstadt mündet und den Blick aufs Goldene Dachl freigibt. Historische Häuserfassaden ebenso wie urbane Einkaufsmöglichkeiten machen die Straße zum Lieblingsplatz vieler Einheimischer und Gäste. Ausklingen lässt man den imperialen Spaziergang am besten in einem der einladenden Gastgärten. Mit Blick aufs Goldene Dachl und der dahinter imposant in den Himmel ragenden Nordkette.
Sieben Mal Stadt entdecken: „Walks to explore“
Aber nicht nur auf imperialen Spuren kann man in Innsbruck neue Perspektiven gewinnen. Mit insgesamt sieben „Walks to explore“ bietet Innsbruck die Freiheit, nach Lust, Laune und Interesse auf individuelle Entdeckungstour zu gehen. Mit der Broschüre „Walks to explore“, die in der Innsbruck Information am Burggraben oder online erhältlich ist, sowie mit der Innsbruck App ist man bestens gerüstet für Innsbruck-Rundgänge aller Art.
- Walk 1: Alpin-urbane Perspektiven: Stadt und Berg in einer Tour
- Walk 2: Tiefe Schluchten, hohe Schanze: Zwischen Sprungschanze und Sillschlucht
- Walk 3: Von Modern bis Besinnlich: Die Sieben Christkindlmärkte in Innsbruck
- Walk 4: Maximilian, Sisi & Co: Auf den Spuren der Habsburger
- Walk 5: Das Junge Innsbruck: Skater-Platz, Kletterparadies und Badesee mit dem Rad entdecken
- Walk 6: Innsbrucks Moderne entdecken: Architektur von Weltniveau verbindet sich mit Tiroler Baukunst
- Walk 7: Das authentische Innsbruck: Dem Trubel der Altstadt entfliehen, aber im historischen Umfeld verweilen
Alle Informationen unter www.innsbruck.info/walks.
Explore even further: die Welcome Card unlimited
Für alle, die noch mehr erleben möchten: Innsbruck ist gleichzeitig optimaler Ausgangspunkt für Ausflüge zu weiteren Attraktionen im nahen Umfeld. In der Welcome Card unlimited sind sieben Tiroler Top-Highlights zu einem unschlagbaren Preis inkludiert: vom Stubaier Gletscher über die Swarovski Kristallwelten bis zur 007 Erlebniswelt in Sölden. Alle Informationen unter www.innsbruck.info/welcome.
Über Innsbruck Tourismus
Innsbruck Tourismus ist die offizielle Destinationsmanagementorganisation der Region Innsbruck, die sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte in ihrer Umgebung erstreckt – vom Inntal aufs Mieminger Plateau über Kühtai bis ins Sellraintal. Mit jährlich knapp 3,5 Mio. Nächtigungen (Stand 2019) zählt die Region Innsbruck mit zu den größten Tourismus Institutionen Österreichs und ist eine einzigartige Symbiose zwischen pulsierendem urbanem Raum und faszinierender alpiner Bergwelt. Vielfältiges Stadtflair und Sightseeing sind nur einen Atemzug von der nächsten Rad- oder Wandertour, dem nächsten Ski- oder Winterwandererlebnis entfernt. Die kostenlose Gästekarte Welcome Card ist der Schlüssel zur grenzenlosen Vielfalt der Region: Mit der kostenlosen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel können hoch und quer zahlreiche Highlights nachhaltig und komfortabel erlebt werden. Für die rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht der Gast im Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns. Durch ihre Begeisterung für den alpin-urbanen Raum vermitteln sie ihren Gästen, wofür das eigene Herz schlägt, und bereiten somit immer wieder aufs Neue unvergessliche Urlaubserlebnisse im Einklang mit Mensch und Natur. Mit seinen insgesamt 12 Tourismus Informationen ist Innsbruck Tourismus nah bei seinen Gästen, mitten im Geschehen und am Puls der Zeit – ein Dreh- und Angelpunkt für authentische Geschichten und persönliche Impressionen von lokalen Charakteren, die sich auf dem beliebten Blog und den sozialen Kanälen unter #myinnsbruck wiederfinden.
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