Tirol rückt bei weltgrößter Tourismusmesse Kulinarik in den Fokus

Aktualisiert am 07.03.2025

Die weltweit größte Tourismusmesse ITB hat vom 4. bis 6. März rund 100.000 Besucherinnen und Besucher und eine Rekordzahl von 5.800 Ausstellern aus mehr als 170 Ländern in Berlin versammelt. Tirol hat die Plattform genützt, um sich dem internationalen Fachpublikum mit dem Thema Kulinarik zu präsentieren.

Tourismuslandesrat Mario Gerber, Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler und Florian Kuenz von der Naturbrennerei Kuenz (v.l.) informierten beim Pressefrühstück zur Bedeutung regionaler Spezialitäten für Tirols Urlaubsgäste. © Tirol Werbung / Christoph Soeder

Innsbruck, 7. März 2025 – Die ITB zählt zu den Fixpunkten für Tirols Tourismus, um sich auf einer weltweiten Bühne zu präsentieren. Auch Tourismuslandesrat Mario Gerber war nach Berlin gereist, um die heimische Delegation zu unterstützen. „Tirol zählt zu den führenden Urlaubsländern der Alpen und als solches darf es auf der wichtigsten Fachmesse nicht fehlen“, bekräftigte Gerber. „Gerade für unsere Branche ist der internationale Austausch und die Vernetzung wichtig.“

Medien zeigten großes Interesse

Im Mittelpunkt des diesjährigen Tiroler Auftritts stand die Kulinarik. Sie bildete auch das zentrale Thema des Pressefrühstücks, zu dem die Tirol Werbung lud und an dem rund 50 Journalistinnen und Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum teilnahmen. „Aus regelmäßigen Befragungen unserer Gäste wissen wir um die Bedeutung der Kulinarik für das Urlaubserlebnis“, machte Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler deutlich. „Kulinarik ist ein zentrales Reisemotiv unabhängig von Sommer- oder Wintersaison und ebnet damit den Weg in Richtung Ganzjahrestourismus, den wir maßgeblich forcieren“, so Seiler. Wichtig sei in diesem Zusammenhang die Rückkehr des Guide Michelin nach ganz Österreich mit Jänner 2025 gewesen. „Dadurch werden die herausragenden Leistungen unserer Betriebe auf einer globalen Bühne sichtbar, zumal Tirol das Bundesland mit den meisten Sternen und Sternerestaurants ist“, so Seiler. „Deren Nachfrage hat sich durch die Auszeichnung bereits nachweislich erhöht.“ Auch medial hat das Thema eine große Reichweite entfaltet: Alleine mit den mehr als 260 nationalen Medienberichten habe man 33 Millionen Kontakte erzielt, hinzu kommen noch über 130 internationale Beiträge und eine Reichweite von 50 Millionen Kontakten.

Rund 50 Journalist:innen aus dem deutschsprachigen Raum kamen zum Pressefrühstück der Tirol Werbung. © Tirol Werbung / Christoph Soeder

Knapp 40 Prozent der Gäste genießen während ihres Sommerurlaubs in Tirol typische Speisen und Getränke aus der Region. Zu diesen regionalen Spezialitäten zählt auch der Schnaps, den Florian Kuenz den Medienvertreterinnen und -vertretern beim Pressefrühstück wie auch den Messegästen auf der ITB näherbrachte. Er ist Geschäftsführer der Naturbrennerei Kuenz in Dölsach und führt den Familienbetrieb bereits in zwölfter Generation.

Tourismuslandesrat Mario Gerber, Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler und Florian Kuenz von der Naturbrennerei Kuenz (v.l.) rückten in Berlin das Thema Kulinarik in den Mittelpunkt. © Tirol Werbung / Christoph Soeder

Tirol Werbung mit sieben Partnern in Berlin

Zusammen mit der Tirol Werbung waren die Tourismusverbände Kaiserwinkl, Paznaun-Ischgl, St. Anton am Arlberg, Innsbruck Tourismus, Hall-Wattens und Silberregion Karwendel ebenso wie der Tiroler Skilehrerverband am gemeinsamen Messestand auf der ITB vertreten. Sie alle nutzten die Fachmesse, um sich mit Geschäftspartner:innen und Medien auszutauschen und am vielfältigen Kongressprogramm teilzunehmen. Die Tiroler Vertreter:innen absolvierten an den drei Messetagen von Dienstag bis Donnerstag rund 100 Geschäftstermine.

Tirol war mit einer starken Abordnung auf der weltweit größten Tourismusmesse ITB in Berlin vertreten. © Tirol Werbung

Die ITB fand als reine B2B-Veranstaltung statt und versammelte eine Rekordzahl von 5.800 Ausstellern aus mehr als 170 Ländern. Rund 100.000 Menschen besuchten die Messe während der drei Veranstaltungstage.

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